Die Verwaltung wird digital. Mit der Online-Plattform oesterreich.gv.at und der Smartphone App Digitales Amt können Bürgerinnen und Bürger in Zukunft viele Amtswege digital erledigen.

Das Angebot der Online-Plattform oesterreich.gv.at und der kostenlosen App Digitales Amt stellt eine wesentliche Vereinfachung der Verwaltung und Bürokratieabbau dar. Über das Digitale Amt können Bürgerinnen und Bürger beispielsweise die Änderung des Hauptwohnsitzes, ein Erinnerungsservice zur Reisepassverlängerung und den Digitalen Babypoint in Anspruch nehmen. Für die bevorstehende Wahl zum Europäischen Parlament kann außerdem die Wahlkarte per App beantragt werden.

Digitalisierungsministerin Schramböck sieht mit dem Digitalen Amt einen ersten großen Schritt von E(lectronic)-Government in Richtung M(obile)-Government getan: „Es wird für die Menschen einfacher werden, Amtswege zu erledigen. Das Amt der Zukunft ist 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche und 365 Tage im Jahr erreichbar. Wir sind europaweit das einzige Land, das mehrere Behördengänge innerhalb einer App anbietet.“

Technologieminister Norbert Hofer bezeichnet M(obile)-Government als Maßnahme der Stunde. „Digitalisierung ist kein Selbstzweck, sondern soll unser Leben wesentlich vereinfachen. Wir sind analoge Wesen in einer digitalen Welt und die Digitalisierung ist unser Werkzeug. Das Digitale Amt ist erst der Anfang, wir wollen in Punkto Digitalisierung an die Spitze.“

Die Services werden in den nächsten Schritten laufend erweitert und ergänzt. Außerdem bündelt die Plattform Informationen aus bewährten Portalen wie help.gv.at, dem Unternehmensserviceportal usp.gv.at und dem Rechtsinformationssystem ris.gv.at. Damit der Umstieg leichter fällt, wird ein digitaler Assistent – ein Chatbot – den Bürgerinnen und Bürgern mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Quelle: oesterreich.gv.at (25.03.2019)

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