In Kammern im Liesingtal wird ein neues Blackout-Zentrum mit dem Umbau des Rüsthauses der Freiwilligen Feuerwehr Seiz bis 2023 errichtet.

Am 27. September 2022 fand die Spatenstichfeier zur Adaptierung eines Blackout-Zentrums im Rüsthaus Seiz statt. Neben Landeshauptmannstellvertreter Anton Lang wohnten auch Bürgermeister Karl Dobnigg, Vizebürgermeister Johann Ruppnig, HBI Gerhard Hafner, Zivilschutzbeauftragter Helmut Ofner, Baumeister Dr. Harald Haberl, der ausführende Baumeister Thomas Neubauer und Amtsleiter Martin Kaiser bei.

Das Blackout-Zentrum im Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr Seiz wird nach Fertigstellung gemeinsam mit dem danebenliegenden Kindergarten zur Notzentrale für alle Bewohner in Kammern. Diesel-Notstromaggregate sorgen bei einem Blackout in der geplanten Anlaufstelle für Strom, Beleuchtung und Versorgung. Seit einiger Zeit gibt es von Seite der Freiwilligen Feuerwehr Seiz und der Marktgemeinde Kammern im Liesingtal Planungen und Verhandlungen, das Rüsthaus der heutigen Zeit anzupassen. Neben der Sanierung wird auch ein Zubau zum bestehenden Gebäude durchgeführt. Bei der Sanierung werden auch der Umbau der Sanitärräume sowie, der Mannschaftsräume berücksichtigt. Ein neuer Gemeinschaftsraum im Obergeschoß schafft Platz für Aktivitäten der Feuerwehr, insbesondere der Feuerwehrjugend.

Die geschätzten Baukosten belaufen sich auf rund € 1,45 Mio. und werden vom Land Steiermark, der Marktgemeinde Kammern im Liesingtal und der Feuerwehr Seiz getragen. Die Fertigstellung des Blackout-Zentrums ist im Sommer 2023 geplant.

 

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