Insgesamt 68 Personen (genau die gleiche Anzahl wie im Vorjahr) beteiligten sich erfreulicherweise an dieser schon traditionellen Frühjahrsputzaktion in der Marktgemeinde Kammern und diese Kinder sowie erwachsenen Personen scheuten sich nicht davor, den Müll Anderer wegzuräumen!

In Kammern beteiligten sich auch heuer wieder die Kinder der Volksschule an der Aktion „Saubere Steiermark“. Äußerst fleißig und umweltbewusst zeigten sich am 8. April die Kinder der 3. und 4. Schulstufe, welche von ihren Pädagoginnen und Mitgliedern der örtlichen Berg- und Naturwacht mit Obmann Ing. Gerhard Hoffellner unterstützt wurden. Ausgerüstet mit Arbeitshandschuhen und Müllsäcken, säuberten sie gruppenweise verschiedenste Ortsteile von Kammern und brachten die eingesammelten „Schätze“ zum Müll- Sammelplatz. Die fleißigen Mädchen und Buben wurden dafür mit einer Jause für ihr vorbildliches Engagement von Bürgermeister Karl Dobnigg belohnt.

Am Sonntag, dem 24. April nahmen insgesamt 39 Personen an dieser Aktion teil. Darunter Mitglieder der Feuerwehrjugend von der FF Kammern und der FF Seiz, Mitglieder der Steirischen Berg- und Naturwacht – Ortsstelle Kammern, Mitglieder des Ortsbauernrates mit Obmann Ing. Siegfried Steinegger, elf vertrieben Personen aus der Ukraine, der gesamte Gemeindevorstand mit Bürgermeister Karl Dobnigg, Vzbgm. Johann Ruppnig und Gemeindekassier Anton Kühberger sowie Gemeinderat Mark Obergruber und einigen überaus umweltbewussten Kindern.

Bäche, Wälder und Wiesen entlang der Straßen und Radwege wurden von Müll befreit. Erfreulich war bei dieser heurigen Putzaktion, dass wesentlich weniger Müll als in den vergangenen Jahren gesammelt werden musste. Bürgermeister Karl Dobnigg dankte allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für deren Einsatz für eine saubere Umwelt und gab der Hoffnung Ausdruck, dass jene Personen, welche ihre Abfälle so sorglos wegwerfen, doch endlich zur Vernunft kommen.

„Eine saubere Umwelt sollte für uns alle eine Selbstverständlichkeit sein und zuwiderhandelnde Personen sollten nicht geschont, sondern zur Verantwortung gezogen werden“, so Dobnigg abschließend.

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