Mit Schuleintritt in die Volksschule kommen viele Kinder das erste Mal im Leben mit dem Straßenverkehr in Berührung. Für viele der heranwachsenden jungen Menschen stellt Radfahren eine beliebte Tätigkeit dar. Um jedoch als Radfahrer den Situationen im Straßenverkehr gewachsen zu sein, ist es erforderlich die Schüler und Schülerinnen in theoretischer und praktischer Hinsicht auf die Anforderungen vorzubereiten.

Die Ablegung der „freiwilligen Radfahrprüfung“ bildet dabei einen wichtigen Punkt im Rahmen der Verkehrserziehung.

In Österreich dürfen Kinder, laut Straßenverkehrsordnung, nach Vollendung des 12. Lebensjahres allein auf öffentlichen Straßen Radfahren. Durch Ablegung der „freiwilligen Radfahrprüfung” ist dies bereits ab dem 10. Lebensjahr möglich.

Für das Lehrpersonal und den Kindern steht eine Lehrermappe zur Verfügung, die das Österreichische Jugendrotkreuz in Kooperation mit Experten der Verkehrserziehung und den Programmpartnern AUVA und ÖAMTC zusammengestellt hat.

Das praktische Training wurde am Gelände der Volksschule Kammern abgehalten, ehe es am Vormittag des 11. Oktober 2017 für neun Schülerinnen und Schüler auf der öffentlichen Straße weiterging. Die Prüflinge legten dabei ein äußerst diszipliniertes Verhalten an den Tag und konnten sich schnell in das Verkehrsgeschehen einbinden.

Für die bestandene Prüfung erhielten die neuen Verkehrsteilnehmer von der Marktgemeinde Kammern Warnwesten, welche von Bürgermeister Karl Dobnigg im Beisein der Klassenlehrerin Frau Astrid Toblier, des Sicherheitskoordinators Kontrollinspektor Kurt Kramarschik, Sicherheitsbeauftragte Inspektor Daniela Berger und des Zivilschutzverbandes ausgeteilt wurden.

Bericht: Insp. Daniela Berger

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